Die Sterilisation der Frau mit der Clip-Methode

Sterilisation mit Clip-MethodeDie Sterilisation der Frau mit der Clip-Methode wird während einer Bauchspiegelung (laparoskopische Sterilisation) vorgenommen. Beim Clip-Verfahren erfolgt der Verschluss der Eileiter durch eine mechanische Methode. Die Eileiter werden zusammengepresst und dann mit einem Titan-Clip mit einer Silikon-Gummi-Oberfläche (Filshi-Clip oder Hulka-Clemens-Clip) verschlossen.

Die Clip-Methode und ihre Vorteile

Der Vorteil der Clip-Methode zur Sterilisation der Frau ist, dass das Risiko einer elektrischen Verbrennung umgangen wird. Zudem wird weniger Gewebe zerstört (circa 5 mm), was bei einem späterem Bedarf ein Rückgängig machen der Sterilisation (Refertilisierung) erleichtern könnte. Trotzdem sollte davon ausgegangen werden, dass auch die Clip-Sterilisation endgültig ist, da der Erfolg einer Refertilisierung grundsätzlich ungewiss ist.

Nachteile der Clip-Methode

Die Clip-Methode wird von offizieller Seite als die Methode zur Sterilisation der Frau mit der geringsten Sicherheit eingestuft.1

1pro familia Broschüre „Sterilisation“ 15. Auflage 2013 S.16

Die Alternative zur Sterilisation während Kaiserschnitt

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