Kaiserschnitt und Sterilisation
Die Sterilisation der Frau während dem Kaiserschnitt
Frauen, die bereits mehrere Kinder geboren haben oder deren Lebensplanung keine weiteren Kinder vorsieht, spielen häufig mit dem Gedanken, sich während der Entbindung per Kaiserschnitt (Sectio) auch gleich einer Sterilisation zu unterziehen. Die Kombination der Sterilisation als Frau während dem geplanten Kaiserschnitt bietet klare Vorteile. Zum einen reduziert sich das gesundheitliche Risiko, weil nicht noch ein separater Eingriff mit erneuter Narkose durchgeführt werden muss und zum anderen trägt häufig die Krankenkasse die Kosten der Sterilisation in Verbindung mit einem Kaiserschnitt. Die Entscheidung für die Tubensterilisation sollte dabei aber schon lange Zeit vor dem Kaiserschnitt feststehen und mit Arzt und Krankenhaus im Vorfeld eingehend besprochen werden. Der Wunsch nach einer Sterilisation während dem Kaiserschnitt kann im Mutterpass vermerkt werden. Die Kostenübernahme der Sterilisation während dem Kaiserschnitt sollte jedoch unbedingt vorher mit der Krankenkasse und der durchführenden Klinik besprochen werden.
Nachteile der Sterilisation während dem Kaiserschnitt
Unterschiedliche Studien weisen darauf hin, dass mehr Frauen ihre während einem Kaiserschnitt erfolgte Sterilisation im Nachgang bereuen, als Frauen, die die Sterilisation unabhängig vom Kaiserschnitt (Sectio) durchführen ließen. 1985 wollten 10 % der 5.000 im Rahmen einer Studie beobachteten Frauen, die während einem Kaiserschnitt sterilisiert wurden, ihre Sterilisation im Nachgang durch eine Refertilisierung rückgängig machen.1
Alternativen zur Sterlisation nach Kaiserschnitt
Eine Sterilisation unmittelbar nach einer Kaiserschnittgeburt hat einige Vorteile. Insbesondere den, dass man die Geburt und die anschließende Verhütung mit einem Eingriff regeln kann, anstatt sich einem Weiteren unterziehen zu müssen. Dass jedoch so viele Frauen den Eingriff im Nachhinein bereuen ist natürlich ein Nachteil, mit dem man sich zuvor auseinandersetzen sollte. Auch wenn die Familienplanung in der Zeit der Schwangerschaft als abgeschlossen erscheint, kann ein späterer Kinderwunsch nicht immer sicher ausgeschlossen werden. Dennoch möchten sich viele Frauen nicht immer wieder aufs Neue die Frage nach einer sicheren Verhütungsmethode stellen müssen. Doch welche Alternativen kann es zur Sterilisation nach Kaiserschnitt geben? Die Antwort lautet: Gyn-CS.
Gyn-CS – Langzeitverhütung während des Kaiserschnitts regeln
Gyn-CS ist eine neuentwickelte Verhütungsmethode, die auf dem Wirkprinzip einer Kupferspirale beruht, anders als diese kann Gyn-CS sogar schon während des Kaiserschnittes eingesetzt und sicher befestigt werden. Sie verhütet je nach Modell 3 oder 10 Jahre und das ohne Hormone, also muttermilchfreundlich. Sie kann jederzeit nach Einsetzen wieder entfernt werden (mindestens jedoch 2 Wochen) und ein erneuter Kinderwunsch ist direkt möglich. Da Gyn-CS hochsicher ist (Pearl-Index 0,1-0,5) und für bis zu 10 Jahre verhütet, ist sie die ideale Alternative zur Sterilisation. Anders als herkömmliche Kupferspiralen hat Gyn-Cs kein starres Gerüst. Das verhütende Kupfer befindet sich hier auf einem chirurgischen Faden, der sehr schmal, klein und flexibel ist. Somit kann sich diese Langzeitverhütungsmethode optimal an die Gegebenheiten einer frischentbundenen Gebärmutter anpassen. Das macht Gyn-CS zu einer sicheren, bequemen, umkehrbaren und nebenwirkungsarmen Alternative zur Sterilisation.2
Mehr Informationen zur Gyn-CS Sterilisationsalternative während Kaiserschnitt erhalten Sie hier: www.gyn-cs.com